- Wir stehen ein für die Achtung der Menschenwürde und der unteilbaren Menschenrechte – dies auch mit Blick auf die historische Verantwortung Deutschlands, insbesondere für die Verbrechen zur Zeit des Nationalsozialismus
- Wir setzen uns ein für plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – auch als Lehre aus den Erfahrungen zweier unterschiedlicher Diktaturen in Deutschland
- Wir möchten ein Land, in dem Menschen in ihrer Verschiedenheit akzeptiert und willkommen sind.
- Wir wünschen uns einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander. Vorurteile, Ausgrenzung und Hass haben in einem weltoffenen und vielfältigen Thüringen keinen Platz
- Wir treten ein für die Idee der Europäischen Einigung. Sie steht für Frieden, Solidarität und Wohlstand. Davon profitiert Thüringen in besonderem Maße
»In Sorge um die Demokratie in unserem Land engagieren sich in WELTOFFENES THÜRINGEN Organisationen und Menschen aus dem gesamten Freistaat«, heißt es im Statement der Initiative. Menschen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Politik, Kultur, Kirche und Bildung, größtenteils aus Thüringen, aber nicht nur, sehen die Demokratie und Menschenrechte im Freistaat bei einem rechtsextremen Politikwandel im »Superwahljahr 2024« bedroht. Allerdings: Rund 70 Prozent der wahlberechtigten Thüringerinnen und Thüringer bekennen sich zu der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes